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florian schmidt-bartha

cello

Florian Schmidt-Bartha wurde 1991 in eine Musikerfamilie geboren und studierte bei Orfeo Mandozzi und Julian Steckel in Würzburg, Rostock und München. Weitere wichtige Mentoren für ihn waren renommierte Cellisten wie Heinrich Schiff, David Geringas, Natalia Gutman, János Starker, Wolfgang Boettcher, Steven Doane und Bernard Greenhouse. Während seiner Studienzeit war er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

 

Seine Tätigkeit als Kammermusiker und Solist führte ihn bisher durch fast ganz Europa, nach Russland, in die Türkei, nach Australien und die USA. Hervorzuheben sind dabei die Zusammenarbeit mit Orchestern wie der Kammerakademie Potsdam, den Nürnberger Symphonikern, der Norddeutschen Philharmonie Rostock, der Rumänischen Staatsphilharmonie Iasi, der Polnischen Kammerphilharmonie Sopot, dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim und dem Ensemble Reflektor. An der Seite von Kammermusikpartnern wie Boris Brovtsyn, Jonian Ilias Kadesha, Timothy Ridout, Aylen Pritchin, José Gallardo, Meesun Hong Coleman, Paul Rivinius, Lily Francis, Yamen Saadi und Thomas Riebl war er zudem Gast bei Festivals wie den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern, dem Mozartfest Würzburg, dem Stavanger Kammermusikfestival, der Cello Biënnale Amsterdam, dem Beethovenfest Bonn, dem „Stars of the White Nights“ Festival St. Petersburg, im Konzerthaus Blaibach und beim Young Euro Classic Festival im Konzerthaus Berlin.

 

Florian Schmidt-Bartha widmet sich mit großer Hingabe der Musik der Gegenwart und der Interpretation der akustischen Fantasie der zeitgenössischen Komponistengeneration. Dabei arbeitete er unter anderem mit Komponisten wie Krzysztof Penderecki, Toshio Hosokawa, Wolfgang Rihm, Jörg Widmann, Marc Sabat und Walter Zimmermann zusammen und brachte zudem Werke von Alexander Khubeev, Konstantin Heuer, Ying Wang, Vladimir Tarnopolsky, Dmitri Kourliandski und Klaus Lang zur Uraufführung. Darüber hinaus dokumentieren Rundfunk- und Fernsehaufnahmen des BR, NDR, SWR, RBB, Deutschlandfunk, Deutsche Welle und Radio Romania seine musikalische Laufbahn.

 

Zusammen mit den Geigern Jonian Ilias Kadesha, Pablo Hernán Benedí und der Cellistin Vashti Hunter gründete er 2020 das CAERUS chamber ensemble, ein flexibles Kammermusik-Kollektiv, bestehend aus herausragenden Instrumentalisten der jungen europäischen Musikergeneration, Preisträger renommierter internationaler Wettbewerbe, wie u.a. Tchaikovsky, Joseph Joachim, Long- Thibaut, Joseph Haydn, Prager Frühling, Leopold Mozart und Mitglieder führender europäischen Klangkörper, wie dem Chamber Orchestra of Europe, der Camerata Bern, der Kammerakadamie Potsdam, dem West-Eastern Divan Orchestra, dem Chiaroscuro Quartett, dem Doric String Quartet, dem Kelemen Quartett und dem Trio Gaspard. In verschiedenen Besetzungen, vom Streichtrio bis zum kleinen Kammerorchester, waren sie bei Festivals wie Young Euro Classic im Konzerthaus Berlin, den Kalamata International Music Days in Griechenland, 'Music at Tresanton' in Cornwall (UK), den Internationalen Schlosskonzerten Meersburg und im Konzerthaus Blaibach zu Gast und zudem im BR, BBC Radio 3 und Deutschlandfunk Kultur zu hören.

 

Höhepunkte der jüngsten Zeit sind u.a. zwei Aufführungen Mieczyslaw Weinbergs Cellokonzert mit dem Philharmonischen Orchester Würzburg unter der Leitung von Gábor Hontvári, Debüts mit dem Cellokonzert von Robert Schumann beim National Chamber Orchestra of Moldova und dem State Philharmonic Orchestra of Kyrgyzstan, beim KOSMOS Chamber Music Festival in Tirana / Albanien, Eufonia Festival Timisoara / Rumänien und IMS Prussia Cove / England, sowie eine Masterclass als Gast-Professor am National Conservatory of Kyrgyzstan in Bishkek.

 

Florian Schmidt-Bartha spielt ein Cello von Jean Baptiste Vuillaume (Paris, 1844) und lebt in Berlin und seiner Heimatstadt Boxberg (Baden), wo er seit 2022 die Rosengartenkonzerte, eine von seinen Eltern vor 25 Jahren ins Leben gerufene Konzertreihe, als künstlerischer Leiter fortführt.

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